Wie hoch ist eine ausgewachsene Eiche?
Kann man Bienen in einem ausgehöhlten Baum halten?
Bekommt man aus einem Waldhorn so einfach Töne heraus?
Und – sind alle Schüler einer Klasse zusammen genauso stark wie ein Rückepferd?
Auf diese und noch viele weitere Fragen können die Schülerinnen und Schüler der fünften Klassen der Adam-von Trott Schule Sontra nach den Waldjugendspielen am 15.5.2019 sicherlich eine Antwort geben. An 13 Stationen im Schulwald erlebten sie viel Interessantes aus unterschiedlichen Themen rund um die Biologie des Waldes, Jagd und Forstwirtschaft sowie die ein oder andere sportliche Herausforderung.
Besonderes Highlight war dieses Jahr die 1,60 Meter große Timpersports-Kettensäge, die Landschaftspfleger Michael Küch von Hessenforst zum Einsatz brachte. An einer anderen Station erklärte Reiner Petri von der „Schutzgemeinschaft Deutscher Wald“, ab welchem Alter und unter welchen Voraussetzungen man einen Jugendjagdschein erwerben kann. Ach die diesjährigen Abiturienten brachten sich als Natur-Experten an den Stationen und beim späteren gemeinsamen Grillen tatkräftig mit ein.
Jede Klasse, die die Waldjugendspiele erfolgreich absolvierte, erhielt am Ende der Veranstaltung ein Zertifikat.
Seit nunmehr 32 Jahren werden im Schulwald der Adam-von-Trott Schule jährlich die Waldjugendspiele ausgerichtet, seit vielen Jahren unter Beteiligung des Forstamts Wehretal. Dabei liegen Organisation und Durchführung in den bewährten Händen von Oberstudienrat Jörg Frenzel und Revierförster Edmund Tümmel, die auch in diesem Jahr wieder ein erlebnis- und erfahrungsreiches Programm für die Jüngsten der Adam-von-Trott-Schule auf die Beine gestellt haben.