Ausstellung: Kirche im Nationalsozialismus

In der Auseinandersetzung mit dem Thema „Kirche im Nationalsozialismus“ haben Schüler der Klasse 10aG an der Adam-von-Trott-Schule in einem fächerübergreifenden Projekt von Geschichte, Deutsch und evangelischer Religion eigene Holocaust-Mahnmale entworfen.

Die Schüler haben sich dazu eingehend Gedanken über die inhaltliche Gestaltung ihrer persönlichen Vorstellung eines Holocaust-Mahnmals gemacht. „Die Ergebnisse sind beeindruckend und ausdrucksstark“, sagt Wolfgang Kulks, Lehrer für evangelische Religionslehre.

Von einer gebrochenen Menora, einer schwarzen KZ-Baracke und einem Gedächtniswürfel, der z.B. an den Theologen Dietrich Bonhoeffer erinnert, gehen die gestalterischen Ideen hin zu einer Darstellung des einstürzenden Naziregimes oder eines zersplitterten Baums, der die Zerrissenheit der Gesellschaft im Nationalsozialismus symbolisiert.

Die Ausstellung ist zur Zeit noch auf dem Gelände der Adam-von-Trott-Schule im Fenster des kleinen Konferenzraums zu sehen.

Wolfgang Kulks, Religionslehrer Klasse 10aG

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