Am 19. und 20. März 2024 hatten die Schülerinnen und Schüler der vier fünften Klassen der Adam-von-Trott-Schule in Sontra die einzigartige Gelegenheit, am Verkehrssicherheitsprogramm „Achtung Auto“ teilzunehmen. Dieses von der ADAC Stiftung initiierte Programm fokussierte sich auf zwei zentrale Themen: den Anhalteweg und die Sicherung im Auto. Über jeweils 90 Minuten hinweg wurden den Schülerinnen und Schülern praxisnahe Einblicke in die Welt der Verkehrssicherheit vermittelt.
Die Kinder waren mit großem Eifer und Interesse bei der Sache und beteiligten sich aktiv an den verschiedenen Stationen des Programms. Beispielsweise erfuhren die Kinder mit Lauf- und Stopp-Spielen, dass auch sie einen Anhalteweg haben können. Ein Höhepunkt des Programms war zweifelsohne die Vollbremsung bei 30 km/h, welche die Teilnehmenden als Mitfahrer und Mitfahrerinnen im Auto der ADAC-Stiftung erleben konnten. Damit wurde das Tragen von Sicherheitsgurten und die Bedeutung eines korrekten Anschnallens thematisiert und praktisch erprobt, sowie auch die Notwendigkeit von Kindersitzen verdeutlicht. Unter fachkundiger Anleitung erfuhren die Schülerinnen und Schüler hautnah, wie sich eine Vollbremsung auf den Anhalteweg auswirkt und wie lebensrettend die richtige Sicherung im Auto sein kann.
Doch das Programm bot weit mehr als nur praktische Übungen. Die Schülerinnen und Schüler erhielten auch theoretisches Wissen über Verkehrszeichen, Vorfahrtsregeln und das richtige Verhalten im Straßenverkehr. Mithilfe verschiedener Methoden wurden sie dazu ermutigt, sich aktiv an Diskussionen zu beteiligen und ihr Verständnis für sicheres Verhalten im Straßenverkehr zu vertiefen.
Die Lehrkräfte der Adam-von-Trott-Schule lobten das Programm „Achtung Auto“ als lehrreich und praxisnah. Sie betonten die Relevanz einer frühzeitigen Verkehrserziehung und bedankten sich herzlich bei der ADAC Stiftung für die Möglichkeit, dieses wichtige Thema auf so anschauliche und wirksame Weise in den Unterricht einzubinden.
Am Ende der Veranstaltung waren nicht nur die Schülerinnen und Schüler, sondern auch die Lehrkräfte überzeugt: Das Verkehrssicherheitsprogramm „Achtung Auto“ hat einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen und dazu beigetragen, das Bewusstsein für sicheres Verhalten im Straßenverkehr zu stärken.
Steffi Kehm, Schulbeauftragte
für Mobilitätsbildung und Verkehrserziehung